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Pfarrgemeinde Notre-Dame de l'Assomption

Unter der Leitung des Gemeindepfarrers, Herrn Abbé Jean-Claude FERRET, und auf Initiative des Senators und Gemeinderatsmitglieds, Herrn Philippe FOLLIOT, hat die Gemeinde Saint-Pierre-de-Trivisy, mit Herrn Pascal CAVAILLES als Bürgermeister, beschlossen, 2022-2023 die Restaurierung der Kirche abzuschließen.

 

Dieses Projekt wurde dank der Spenden des Vereins zur Vorgründung der Stiftung "PETIT-HARICOT" unter dem Vorsitz von Frau LIU Jing, mit der finanziellen Beteiligung des Staates (DETR) und der Kirchengemeinde für einen Gesamtbetrag von 870.000€ realisiert.

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Die Kirche

Der Glockenturm, die Fassade der Kirche und das Dach wurden 2019 renoviert.

Bei dieser Gelegenheit wurde in der Nische über dem Eingangsportal vom Künstler Michaël GRESCHNY aus dem Tarn ein schönes Fresko im byzantinischen Stil geschaffen, das den Heiligen Petrus darstellt.

Von November 2022 bis Juni 2023 wurde das Innere der Kirche komplett restauriert (Gemälde, Glasfenster, Beleuchtung, Beschallung, Orgelsystem...), um ihren ursprünglichen Glanz und noch mehr wiederzuerlangen.

Die alten Holzunterbauten wurden durch neue ersetzt, die Ästhetik und akustische Leistung vereinen.

Die Glocken

Von den ursprünglich drei Glocken ist nur eine original: die Glocke aus dem Jahr 1762. Sie wurde am 12. Januar 2016 in die Liste der historischen Monumente aufgenommen.

Die zweite aus dem Jahr 1809 wurde neu gestimmt, und die dritte trägt nach einer Neufassung nun den Namen Saint-Charles.

Aufgrund einer Vereinbarung befinden sich hier zwei Glocken aus nicht mehr genutzten Kirchen der Stadt Graulhet in Verwahrung. Sechs neue Glocken wurden von den Glockengießereien CORNILLE-HAVARD in der Normandie gegossen: drei dank privater Spenden (Sainte-Thérèse de Lisieux, Sainte-Jeanne d'Arc, Sainte-Anne) und drei weitere von der Vereinigung PETIT-HARICOT (Saint-Pierre, Sainte-Emilie de Villeneuve, Sainte-Cécile).

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Sie wurden am 30. Oktober 2022 von Monsignore LEGREZ, dem Erzbischof von Albi, förmlich geweiht.

Dieses Glockenspiel, das aus einer Oktave besteht, ermöglicht es, ein Repertoire von mehreren Dutzend Melodien zu spielen. Es ist das vierte im Departement und wurde in Zusammenarbeit mit Herrn Jean-Pierre CARME, dem Vorsitzenden des Vereins Carillons en Pays d'Oc, installiert.

 

Jeden Sonntag wird Ihnen um 12 Uhr ein Konzert angeboten.

Die Gemälde der Kirche

der Kirche, die sehr typisch für das Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts sind, sind insofern außergewöhnlich, als sie seit Paul-Noël LASSERAN, der sie 1931 malte, in ihrem Zustand erhalten geblieben sind. Die Werke dieses Künstlers, von denen es im Departement Gers zahlreiche gibt, sind größtenteils als historische Denkmäler eingetragen oder klassifiziert. Das bemerkenswerte zentrale Fresko stellt in einem originellen Dekor aus dem 19. Jahrhundert das Abendmahl, das letzte Mahl Christi, dar. Es wurde, wie die beiden anderen im Herzen der Kirche, nach Stichen von Julius VEIT HANS SCHNORR VON CAROLSFELD (Leipzig 1794 - München 1872), einem deutschen Maler und Grafiker, der für die Nazarener-Bewegung repräsentativ war, gemalt.

Ihre Restaurierung wurde 2023 von dem von den Monuments Historiques zugelassenen Unternehmen ATELIER 32 durchgeführt.

Die Jungfrau mit Kind

ist eine außergewöhnliche Steinskulptur aus dem 14. Jahrhundert (1375-1400). Sie wurde am 22. November 2012 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommen und ist seit 2017 in der Kapelle Sainte-Marie ausgestellt.

Die Banner "Cœur sacré de Jésus, espoir et salut de la France"

Das am 12. Januar 2016 in die Liste der historischen Monumente aufgenommene ist in der Kapelle Saint-Joseph ausgestellt. Es ist ein perfekt erhaltenes Zeugnis dieser unruhigen Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich im Spannungsfeld zwischen den bekennenden christlichen Wurzeln und dem geforderten Laizismus befand.

Die Glaswerke

sind aufgrund ihrer Qualität, ihrer Feinheit und ihrer Muster ziemlich bemerkenswert. Sie wurden 1901 von dem renommierten Atelier SAINT-BLANCAT in TOULOUSE hergestellt und 2023 von dem Atelier EN VERRE ET CONTRE TOUT in CASTRES vollständig renoviert.

Sie können ausserdem entdecken… im Kirchenschiff ein schöner, besonders gut erhaltener KREUZWEG  im Chor eine bemerkenswerte LUTRIN und ein EPISKOPALSESSEL aus kunstvoll gearbeitetem Holz sowie ein schöner WEISSMARMOR-AUTEL mit einer Darstellung des Lamms Gottes.

 

Ein wunderschönes UHRMECHANISMUS aus dem Jahr 1925 ist nun in der Nähe des Taufbeckens ausgestellt

SIE BEFINDEN SICH AN EINEM ORT DER ANBETUNG, DES GEBETS UND DER MEDITATION.

WIR BITTEN SIE, DIE STILLE UND DIE RUHE DES ORTES ZU RESPEKTIEREN.

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Diese Kirche ist heute für unsere Pfarrei und unsere Gemeinde zu einem Schmuckkästchen

für religiöse Kunst geworden. Sie wird gelegentlich für kulturelle Veranstaltungen

und klassische Musikkonzerte genutzt


« Um die Botschaft, die Christus ihr anvertraut hat, weiterzugeben, braucht die Kirche die Kunst. Sie muss nämlich die Welt des Geistes, des Unsichtbaren, Gottes wahrnehmbar machen und sogar, so weit wie möglich, faszinieren. Sie muss also das, was an sich unaussprechlich ist, in bedeutungsvolle Formeln übersetzen. Nun hat die Kunst eine ihre ganz eigene Fähigkeit, den einen oder anderen Aspekt der Botschaft zu erfassen und in Farben, Formen oder Klänge umzusetzen, die die Intuition des Betrachters oder Zuhörers verstärken ».

Ihre Heiligkeit JEAN-PAUL II
Brief an Künstler: Die Kirche braucht die Kunst

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